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Zeitungsartikel "Reise in die Zeit der Moorkolonie". In: Ostfriesische Nachrichten vom 18. Juni 2016.

„Reise in die Zeit der Moorkolonie“. In: Ostfriesische Nachrichten vom 18. Juni 2016.

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Bewegende Schicksale der Auswanderer erfahren. In: Ostfriesischer Kurier vom 9. Juni 2016

Sonnenscheibe nach über 100 Jahren wieder in Ostfriesland.

Sonnenscheibe nach über 100 Jahren wieder in Ostfriesland.

Begegnung mit der Geschichte der eigenen Familie.

Begegnung mit der Geschichte der eigenen Familie.

65 Kinder suchen im Schnee nach Ostereiern.

65 Kinder suchen im Schnee nach Ostereiern.

In die Welt der alten Spiele eingeführt.

In die Welt der alten Spiele eingeführt.

„Ein Hüteplatz für Kinder“ 

Das Ostfriesland Magazin berichtete in seiner Novemberausgabe über den Nachbau einer Warteschule im Moormuseum. Den ganzen Artikel gibt es hier zum Download.

Moormuseum Moordorf – weltbekannt Hüttenbauplan auf dem Weg nach Afrika 

von links: Pastorin Norah Akidi, Bischof i. R. Macleord Baker Ochola, Aboneged Absalom Ongom, Bischof Benjamin Ojwang mit seiner Frau Margaret Kullu Ojwang, hinter beiden: Stephen Okello, weiter rechts: George Enyang, Bischof Johnson Gakumba und seine Frau Christine Oroma Gakumba Ephoralsekretärin aus Nord

von links: Pastorin Norah Akidi, Bischof i. R. Macleord Baker Ochola, Aboneged Absalom Ongom, Bischof Benjamin Ojwang mit seiner Frau Margaret Kullu Ojwang, hinter beiden: Stephen Okello, weiter rechts: George Enyang, Bischof Johnson Gakumba und seine Frau Christine Oroma Gakumba Ephoralsekretärin aus Nord

Die Gästebücher vom Moormuseum Moordorf geben interessante Auskünfte darüber, woher die Besucher den Weg nach Moordorf gefunden haben. Außer deutschen Adressen gibt es viele Eintragungen von Menschen aus fast aller Herren Länder. Neuseeland war ebenso vertreten wie Amerika, Spanien, Ungarn, Portugal, Italien und so weiter, um nur einige zu nennen. Dazu gesellt sich nun eine Besonderheit: Afrika im Moormuseum!

Auf Einladung des Kirchenkreises Norden besuchte im Juli eine 11-köpfige Delegation aus Nord-Uganda, bestehend aus Bischöfen und Pastoren, unseren Landstrich. Eine Partnerschaft wird angestrebt zwischen dem Kirchenkreis Norden und den beiden Diözesen von Nord-Uganda. Federführend ist Superintendent Dr. Helmut Kirschstein sowie der Beauftragte für Männerarbeit im Kirchenkreis Norden, Folkert Seeba, die ein umfangreiches Programm anzubieten hatten, zu dem auch der Besuch im Moormuseum Moordorf zählte.

Bis hier wäre der Information eigentlich schon Genüge getan, wenn sich einige Zeit später nicht etwas ereignet hätte, das den Besuch der Afrikaner in ein besonderes Licht rückt. Dieses Etwas war ein Anruf von Folkert Seeba, der nachfragte ob es möglich sei, Baupläne von einer der Museumshütten zu bekommen, die die Besucher besonders angesprochen hätte. Die Unterlagen wolle man gerne bei einem geplanten Gegenbesuch im Januar nach Uganda bringen. Nicht lange Überlegung im Vorstand: Ja, da machen wir mit.

von links: George Enyang und Stephen Okello (Beide haben übrigens die Kuhherde gekauft)

von links: George Enyang und Stephen Okello (Beide haben übrigens die Kuhherde gekauft)

Superintendent Dr. Helmut Kirschstein und Folkert Seeba stellten sich im Moormuseum ein um die Baupläne in Empfang zu nehmen und erzählten anschaulich und anrührend von der Begegnung mit den afrikanischen Gästen und deren Lebensläufen, die nach überstandenem 30jährigem Bürgerkrieg langsam wieder in die Normalität kommen.

Dazu verhilft zweifellos auch die Spende von 2000 €, die gesammelt wurde, nachdem eine Norder Delegation kurz vor Weihnachten 2009 den Norden Ugandas besucht hatte und sich vornahm, den Menschen Nord-Ugandas zu einer elementaren Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu verhelfen. Das von den ugandaischen Partnern selbst vorgeschlagene Projekt heißt: „Kühe für Paluga“. Der Umschlag mit dem Geld wurde zunächst von Bischof Ojwang gesegnet und die dafür gekauften 10 jungen Kühe und 1 Kalb bekamen ebenfalls seinen Segen. Die Freude in der Bevölkerung war wohl unbeschreiblich.

Übergabe der Pläne vor der Warteschule. Von links: Johanne Weber, Elke Bontjer-Dobertin, Christa Schmidt, Folkert Seeba, Dr. Helmut Kirschstein

Übergabe der Pläne vor der Warteschule. Von links: Johanne Weber, Elke Bontjer-Dobertin, Christa Schmidt, Folkert Seeba, Dr. Helmut Kirschstein

Zurück zum Besuch im Moormuseum: Da die Bauweise der Warteschule von besonderem Interesse war, wurde nun um eben diese Baupläne gebeten. In Uganda werden Einraum-Hütten aus Lehm in runder Form gebaut und mit Schilfdächern versehen. Eine wie hier gebaute eckige Hütte wird dort eine absolute Neuheit darstellen.

Die Bauweise können die afrikanischen Baumeister aus den beiliegenden Leitfäden entnehmen, denen ebenfalls etliche Faltblätter beigelegt wurden.

Angesprochen wurde das Interesse des Moormuseum-Vorstandes an einem Besuch in Uganda teilzunehmen um das Ergebnis des Austausches selbst sehen zu können. Zunächst werden Informationen über den Bau vom Kirchenkreis Norden erfolgen.

Museumenta 2011

Die diesjährige Museumenta findet am 7. und 8. August statt. Wie in den vergangen Jahren kann die Gelegenheit genutzt werden, Künstlern im Moormuseum beim Arbeiten zu beobachten.

E.Marzinek-Späth für das OSTFRIESLAND MAGAZIN; (Veranstaltungskalender Ausgabe Juli 2009)

Moormuseum Moordorf feiert 25jähriges Bestehen 

Das Moormuseum Moordorf – Museum der Armut gibt es so lange wie das OSTFRIESLAND MAGAZIN: seit jetzt 25 Jahren. 1984 hat es seine Tore zum ersten Mal geöffnet, nachdem Mitglieder des Trägervereins über mehrere Jahre am Bau von Lehmhütten und einfachen Backsteinhäusern gearbeitet haben, um das karge Leben der Moorkolonisten aufzuzeigen.

Am 13. Juli 2009 gibt es einen Empfang für geladene Gäste. Am Jubiläumswochenende 18.-19.7.2009 werden, bei normalem Museumsbetrieb, tagsüber einige der Hütten von Mitgliedern der Südbrookmerlander Spöldeels in der Kleidung der Moorsiedler „bewohnt“ werden.

Am Samstagabend, 18. Juli, spielt ab 20.00 Uhr die „Garden City Companie“ fetzigen Dixie, Jazz und Skiffle, später legt ein DJ eine bunte Mischung auf. Der Eintritt ist frei, für Essen und Getränke ist gesorgt.

Am Sonntag, 19. Juli, ist ab 18.30 Uhr musikalischer Ausklang des Jubiläums mit dem bekannten Sänger und Solomusiker Oliver Jüchems. Er spielt Stücke von Eric Clapton, Jimi Hendrix, den Beatles und vielen anderen. Der Eintritt ist ebenfalls frei, es werden kalte Getränke und Snacks angeboten. -ems.

Naturerlebnisabzeichen

Wie funktioniert das Abzeichen?

Junior-Ranger bei der Arbeit.

Junior-Ranger bei der Arbeit.

Ganz einfach: Jedesmal wenn Du an einer NaturErlebnis- Veranstaltung teilnimmst, bekommst Du in einen Pass einen Stempel. Nach drei Stempeln erreichst Du das erste Abzeichen, den „Igel“. Nach weiteren vier erhälst Du die „Strandkrabbe“ und nach insgesamt zwölf Stempeln das dritte Abzeichen, den „Kiebitz“. Wenn Du den „Kiebitz“ hast, kannst Du Mitglied im Kiebitz-Club werden und an einer Ausbildung zum Junior-Ranger teilnehmen.

Wer veranstaltet was? Insgesamt gibt es über 80 Orte, an denen NaturErlebnis-Veranstaltungen stattfinden. Einfach unter folgender Internetseite nachsehen:  www.naturerlebnisabzeichen.de.

Du erfährst, wer was anbietet. So hast Du auch gleich alles auf einen Blick, um z.B. mit Deiner Klasse einen Ausflug vorzubereiten. Denn die Klasse mit den meisten Abzeichen gewinnt einen Preis.

Moormuseum steht neben Pergamon 

…so der Zeitungsartikel aus der Ostfriesen Zeitung vom 20. Mai 2005

Hier ein Auszug aus dem Originalartikel: „Dass das Moormuseum ein lohnendes Ausflugsziel ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. In der aktuellen Ausgabe der Fernsehillustrierten „TV Hören und Sehen“ hat das Moormuseum jetzt aber sogar einen Platz neben dem Deutschen Museum in München und dem weltberühmten Pergamon-Museum in Berlin bekommen.“

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