Die Sonnenscheibe von Moordorf.

Die Sonnenscheibe von Moordorf.

Im März 1910 fand der Moordorfer Vitus Dirks, beim Graben in seinem Acker, eine runde Scheibe. Nicht wissend, dass er pures Gold in den Händen hielt, gab  er sie seinen Kindern zum Spielen. Dann stand sie jahrelang in seinem Stubenschrank, bevor er sie einem Hausierer, zusammen mit einem Becher, für drei Mark verkaufte.

Kurz bevor der Fund ins Ausland gelangte, erwarb ihn 1926 das Landesmuseum in Hannover.

Ein Jahr später unternahm man eine Nachuntersuchung der Fundstelle und entdeckte, dass sich unter dem inzwischen abgetorften Gelände wahrscheinlich ein 75 cm hoher Hügel befunden hatte. Spuren einer rechteckigen Grube, in den Abmessungen 57 cm breit und 2,3 m lang, konnten nachgewiesen werden.

Irgendwann in der 2. Periode der Nordischen Bronzezeit (1500-1300 v. Chr.) wurde die Sonnenscheibe, so vermuten die Archäologen, die Grabbeigabe eines Hohe Priesters, der hier in Moordorf bestattet wurde.

Das sich im Landesmuseum Hannover befindende Original hat einen Durchmesser von 14,5 cm und ein Gewicht von 36,17 Gramm.

Mit dem Sonnenscheiben-Anhänger wollen wir der Geschichte Moordorfs ein weiteres Denkmal setzen.

Der Kern der vergoldeten Nachbildung besteht aus 925er Silber.  Der Anhänger ist auch in silber zu erhalten.  Preis: 119,00 € (für Mitglieder auf Anfrage)  Auch online zu bestellen gegen Vorkasse zzgl. Porto und Verpackung (per Einschreiben mit Rückschein)

(Alleinvertrieb: MOORMUSEUM MOORDORF e. V.  Victorburer Moor 7a, 26624 Südbrookmerland, 04942-2734)